Schüler:innen der BBS1 Gifhorn spenden für die Kinderhospizarbeit
Stellvertretend für die ehemalige Klasse WBSIK3 der BBS1 Gifhorn, die im Sommer ihre Ausbildung zur/m Industriefrau/-mann abgeschlossen haben, wurde gestern eine Spende in Höhe von 500 € von Frau Ridder an unseren Verein übergeben. Auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler soll mit dem Geld, das die Klasse bei einem Kreativwettbewerb gewonnen hat, die ambulante Kinderhospizarbeit unterstützt werden. Unsere Koordinatorinnen Frau Baderschneider und Frau Campe nahmen die Spende dankend entgegen.
Wir sagen herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klasse WBSIK3.
Spendenhäuser für den Landkreis
Die Idee von ehrenamtlich Begleitenden gemeinsam mit dem Hospizhaus Gifhorn Spendenhäuser im Landkreis Gifhorn zu verteilen, nimmt langsam Gestalt an. Nach einer Bitte zur Unterstützung kamen fünf ehrenamtliche Begleiterinnen am Donnerstagnachmittag zusammen, um unser Logo auf die Spendenhäuser zu kleben. Bei Kaffee, Tee und Keksen ging die Arbeit schnell voran und war in einer halben Stunde erledigt. So blieb noch viel Zeit, um fröhlich in der Runde zu quatschen und anschließend gingen alle mit einem Lächeln nach Hause. Vielen Dank an die fleißigen Helferinnen.
Die Spendenhäuser werden nun von ehrenamtlich Begleitenden in der nächsten Zeit im Landkreis Gifhorn verteilt.
Fachtag Kultursensible Begleitungen
Am 29.11.2024 fand im Haus der Religionen in Hannover der Fachtag Kultursensible Begleitung von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen statt. Veranstaltet wurde der Fachtag durch den Hospiz- und PalliativVerband Niedersachsen e.V., die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin Landesvertretung Niedersachsen / Bremen und das Betreuungsnetz schwerkranker Kinder UG(h), gefördert durch das Land Niedersachsen.
Unsere ehrenamtliche Kinderbegleiterin Irmgard Sperling und die Koordinatorinnen Claudia Baderschneider und Petra Campe haben an dem Fachtag teilgenommen. Neben dem Christentum waren auch Vertreter:innen der Glaubensgemeinschaften des Islams, des Buddhismus und des Jezidentums anwesend. Das leckere Catering wurde von der liberalen jüdischen Gemeinde Hannover hergerichtet.
In Vorträgen über Haltungen bei interkulturellen Begleitungen und Abschiednehmen, Sterben und Trauer in den verschiedenen Weltreligionen wurde nach der Mittagspause im Plenum an Fallbeispielen aus Sicht der Religionen gearbeitet.
Es war ein inspirierender Fachtag, der zum Nachdenken anregte.
Gottesdienst und Beisammensein
Wie jedes Jahr am 4. Donnerstag im November fand auch diesmal der alljährliche Gottesdienst für unsere verstorbenen Begleitungen in der Pauluskirche, diesmal unter dem Thema: “Ich komme nach Hause“, statt.
Nach der Begrüßung wurden die Namen der Verstorbenen durch die Koordinatorinnen Claudia Baderschneider und Petra Campe verlesen und Pastor Georg Julius und Heinrich Heinz entzündeten für jede Begleitete und jeden Begleiteten eine Kerze. Zum Thema "Wo bin ich zuhause?" wurde mit Zuhause-Bildern der Teilnehmenden am Gottesdienst und dem Text von Johannes Oerding „Ich komme nach Hause“ der Gottesdienst sehr schön gestaltet.
Im Anschluss haben sich die Teilnehmenden im Gemeindehaus zu einem gemütlichen Beisammensein mit leckerem Essen getroffen. Es wurde dabei viel geredet und gelacht. Es war ein rundum gelungener Abend.
Integrationswerkstatt näht Schals für die Hospizarbeit
Bild von Links: Nähwerkstatt Heidi Jung, 3 Teilnehmerinnen, Birgit Pilz, Hospizarbeit Heinrich Heins
Die Nähwerkstatt der Integrationswerkstatt Knesebeck hat für unseren Verein Schals genäht.
Die Hospizarbeit wünschte sich grüne Schals für die Ehren- und Hauptamtlichen, als Erkennungszeichen bei der Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen. Ein passender Stoff wurde schnell gefunden. Nun die Frage, wer näht 100 Schals? Die Suche endete bei der Integrationswerkstatt in Knesebeck. Wir waren sehr erfreut, dass sich die dortige Nähwerkstatt, bekannt für ihre vielen unterschiedlichen und kreativ gestalteten Arbeiten, bereit erklärt hat, diesen „Massenauftrag“ anzunehmen.
So konnte wir nun, überaus dankbar für die freundliche Unterstützung, 97 grüne Schals in Knesebeck abholen.
Text: Heinrich Heins